Zahnimplantate und Oralchirurgie

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Zahnimplantate und Oralchirurgie

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate sind Titanschrauben, die in den Knochen eingebettet werden und einen Ersatz für die Wurzel eines verlorenen Zahns darstellen.

Titan wird aufgrund seiner biologischen Neutralität verwendet, die für die Aufnahme des implantierten Fremdkörpers durch das Knochengewebe sehr wichtig ist. Auf das Implantat wird ein Abutment aus Titan (in neuerer Zeit häufiger Zirkonoxid) aufgesetzt, das als Verbindung zwischen Implantat und prothetischem Ersatz dient.

Zahnimplantate haben die Aufgabe, eine Krone zu tragen, wenn ein Zahn fehlt, oder eine Brücke, wenn viele Zähne fehlen. Völlig zahnlose Patienten haben häufig Probleme beim Tragen einer Totalprothese.

Implantate sind in diesen Fällen besonders nützlich, da sie der Verankerung (Fixierung) der Prothesen dienen, wodurch das Tragen, insbesondere von Unterschenkelprothesen, wesentlich sicherer wird und das Kauen verbessert wird.

Was sind die Vorteile von Implantaten:
  • Zahnimplantate sind derzeit die modernste Methode, um den Mangel eines oder mehrerer Zähne zu beheben
  • Sie bestehen aus soliden Materialien, was eine lange Lebensdauer gewährleistet
  • Die umliegenden gesunden Zähne bleiben erhalten und unnötiges Knirschen wird vermieden
  • Der Abbau von Zahnknochen, der durch den Verlust eines natürlichen Zahns entsteht, wird vermieden
  • Mit Implantaten wird eine perfekte funktionell-ästhetische Nachbildung eines natürlichen Zahnes erreicht
  • Patienten mit dem Problem der völligen Zahnlosigkeit werden mit festsitzender und langfristiger prothetischer Versorgung versorgt
Kandidaten für den Einbau von Zahnimplantaten:
  • jeder Erwachsene, der einen oder mehrere Zähne verloren hat
  • jeder Mensch, der das Problem seiner Zahnlosigkeit durch dauerhafte und festsitzende prothetische Arbeiten anstelle von Brücken (ob festsitzend oder mobil) lösen möchte

Die Installationserfolgsquote liegt bei etwa 99 %.

Schritte zur Installation von Zahnimplantaten

Der Weg vom Einbau des Implantats bis zum Einbau eines dauerhaften prothetischen Ersatzes – einer Krone – erfolgt in mehreren Schritten.

Diese sind:

SCHRITT 1 – Extraktion des vorhandenen schlechten Zahns (sofern dieser noch nicht extrahiert wurde) und Einsetzen des Implantats. Dieser Zeitraum wird auch Osseointegration genannt (der Zeitraum vom Einbau des Implantats in den Knochen bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Implantat mit dem Knochen verwächst). Der Zeitraum beträgt in der Regel 4 bis 6 Monate, abhängig von der Komplexität und Art des Eingriffs sowie dem Zustand der Knochen des Patienten.

In dieser Phase wird ein provisorischer prothetischer Ersatz für die neu entstandene Kavität angefertigt, wobei darauf geachtet wird, dass das Implantat nicht belastet wird.

SCHRITT 2 – Platzierung des Gingivo-Pomers. Nach der Phase der Osseointegration erfolgt die zweite Phase, in der das Implantat geöffnet und der Gingivoformer eingesetzt wird, der zur Formung des Zahnfleisches an der Stelle dient, an der die permanente Krone angebracht werden soll. Dieser Schritt dauert etwa bis zu 15 Tage.

SCHRITT 3 – Platzierung der Suprastruktur oder des Abutments, die als Verbindung zwischen Implantat und Zahnkrone dienen.

SCHRITT 4 – Einsetzen einer dauerhaften prothetischen Restauration (meistens eine Metallkeramik- oder Zirkonkeramikkrone) auf die Suprastruktur, wodurch eine funktionell-ästhetische Restauration erreicht wird, die die Funktion eines natürlichen Zahns perfekt nachahmt.

Sollte die Qualität des Knochens nicht zufriedenstellend sein, kann er mit verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Materialien verbessert werden.

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